1 Das Projekt Zukunftethik

Jonas’ Anliegen in seinem 1979 erschienenen Buch „Das Prinzip Verantwortung“ ist ein anderes als oft behauptet wird. Es geht nicht um den Entwurf einer völlig neuen Ethik, sondern um einen Zusatz, der mit den Verheißungen der neuen Technologie fertig wird1. Jonas will keine Revolution in der Ethik, sondern sucht ein Prinzip dass sie hinsichtlich der neuartigen Lage unterstützen kann. Er merkt selbst an, dass „die alten Vorschriften der Nächsten-Ethik Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Ehrlichkeit [nach wie vor, KV] gelten“ (PV, 26)2
Dennoch ist ihm diese Ergänzung der traditionellen Ethik wesentlich. Seine Begründung für die Notwendigkeit eines neuartigen Prinzips, das zu der herkömmlichen Ethik hinzutritt, kommt bereits im Vorwort des Prinzip Verantwortung zum Ausdruck. Es gilt zunächst, diese Begründung kritisch zu prüfen. Dabei wird das Vorwort gedanklich als Leitfaden dienen, und es wird natürlich schon etwas von der eigentlichen Argumentation anklingen:
Der endgültig entfesselte Prometheus, dem die Wissenschaft nie gekannte Kräfte und die Wirtschaft den rastlosen Antrieb gibt, ruft nach einer Ethik, die durch freiwillige Zügel seine Macht davor zurückhält, dem Menschen zum Unheil zu werden. Daß die Verheißung der modernen Technik in Drohung umgeschlagen ist, oder diese sich mit jener unlösbar verbunden hat, bildet die Ausgangsthese des Buches. Die dem Menschenglück zugedachte Unterwerfung der Natur hat im Übermaß ihres Erfolges, der sich nun auch auf die Natur des Menschen selbst erstreckt, zur größten Herausforderung geführt, die je dem menschlichen Sein aus eigenem Tun erwachsen ist. Alles daran ist neuartig, dem Bisherigen unähnlich, der Art wie der Größenordnung nach: was der Mensch heute tun kann und dann, in der unwiderstehlichen Ausübung dieses Könnens, weiterhin zu tun gezwungen ist, das hat nicht seinesgleichen in vergangerer Erfahrung. (PV, 7)
Jonas konstatiert eine radikal veränderte Lage der Lebenswelt, die durch die technologische Zivilisation verursacht wird3. Diese hat die menschliche Macht ins Ungeheure gesteigert4. Daraus ergibt sich jedoch noch nicht, dass die von dem Gebrauch dieser Macht aufgeworfenen ethischen Probleme nicht mit dem Kanon altehrwürdiger moralischer Maximen gelöst werden könnten. Die moralische Diskussion etwa über die Anwendung von Kernenergie lässt sich begreifen als Kollision individueller (durch politische Repräsentation vertretener) Ansprüchen, nämlich der Anspruch auf Energiekonsum nach dem hiesigen Standard, und der Anspruch auf Sicherheit5. Das liesse sich innerhalb der herkömmlichen Ethik aushandeln. Sogar ins Ungeheure gesteigerte Macht, wie ‚wir’ sie mittlerweile über den Planeten ausüben, stellt die Zuständigkeit der überlieferten Ethik der individuellen Ge- und Verbote nicht in Frage - vorausgesetzt, dass mit der Macht auch die Kontrolle über sie wächst.
Doch hier liegt laut Jonas das Problem. Individuelle Kontrolle der Macht ist oft nicht mehr möglich, weil niemand mehr den Überblick hat. Der Einzelne wüsste nicht, wo er ansetzen sollte: ein an ihn gerichtetes Gebot, egal wie absolut es gültig wäre, würde eher Panik als Lösungen herbeiführen. Das würde auch für jedes ethische Regelwerk zutreffen, das bloß auf individuellen Zuständigkeiten und Ansprüchen fußt. Die Technologie als Prozess geht im Wesentlichen über den Einzelnen hinaus, und so müssten auch die Gebote, die ihn im Zaum halten ihren Ursprung jenseits der Individualethik haben. Die Technik ist also nicht länger als kontrollierbares und verfügbares Hilfsmittel, sondern vielmehr als Modus unseres In-der-Welt-Seins6 zu verstehen. Jonas zieht diesen Schluss aufgrund der nüchternen Feststellung, dass der Mensch diese Dinge „weiterhin zu tun gezwungen ist“ (PV, 7). Dieser ‚Sachzwang’7 könnte das Wesen der Praxis verändern. Es muss also nachgewiesen werden, dass die Lage sich absolut und endgültig geändert hat. Wir müssen diese Ausgangsthese nachvollziehen können, um zu verstehen warum Jonas es sich bei seinem Lösungsversuch so schwer gemacht hat. Das wird uns im Abschnitt 1.1 beschäftigen.
Doch absolute Veränderung unserer Lage bedeutet nicht zwangsläufig, dass auch die Praxis, womit wir auf diese Lage reagieren, sich ändern soll8. Jonas muss nachweisen, dass mit der Hochtechnologie eine neuartige Praxis einhergeht, nämlich die des kollektiven Handelns. In 1.2 gehe ich nach, was das Neuartige an dieser Praxis des kollektiven Handelns ausmacht.
Das was hinzugekommen ist, das Neuartige, könnte aber mit den Mitteln der herkömmlichen Ethik begriffen werden; die kollektive Praxis könnte mit den Prinzipien der Individualethik auskommen, wenn das in ihr neu erschlossene Feld ethisch neutral ist. Jonas muss also nachweisen, dass die Folgen der kollektiven Praxis nicht ethisch neutral sind, und eine absolut neue Ethik erfordern:
Keine überlieferte Ethik belehrt uns daher über die Normen von „Gut“ und „Böse“, denen die ganz neuen Modalitäten der Macht und ihrer möglichen Schöpfungen zu unterstellen sind. Das Neuland kollektiver Praxis, das wir mit der Hochtechnologie betreten haben, ist für die ethische Theorie noch ein Niemandsland (PV, 7).
In Abschnitt 1.3 fragen wir warum laut Jonas die tradierte ethische Theorie der kollektiven Praxis wirklich nicht gerecht werden kann.
Jonas will aber nicht nur die Mängel der traditionellen Ethik im Lichte der kollektiven Praxis aufzeigen, sondern auch eine Alternative bieten. Wir müssen also weiter fragen, woran Jonas sich dafür orientiert. Wenn die Praxis in der Tat völlig neuartig ist, müssen auch die Regeln, die für sie gelten sollen, nicht auf die alten Regeln zurückgeführt werden können, denn eine Praxis definiert sich durch die (ungeschriebenen) Regeln denen man in ihr folgt. Jonas könnte (ihm selbst zufolge) also nicht einfach von den formalen Entwürfen von Kants Metaphysik der Sitten oder Aristoteles’ Nicomachische Ethik ausgehen, und ihnen mit neuen Inhalten zu bestücken, die der heutigen Situation gerecht werden. Was Jonas sucht, ist nicht etwa eine Maxime, die ich widerspruchslos als allgemeine Maxime denken könnte, weder eine Tugend die in den von Aristoteles begonnenen Tugendkatalog aufgenommen werden könnte. Wie kann er sich denn orientieren angesichts der von ihm behaupteten Neuartigkeit?
Logisch gesehen stehen ihm zwei Wege offen. Entweder das Subjekt oder das Objekt der neuen Ethik muss strukturell neuartig sein. Entweder muss er einen bisher übersehenen Aspekt des Menschen nachweisen, oder er muss zeigen, dass die neuartige Gefahr selber mit einer Appellqualität behaftet ist. Entweder muss er also eine theoretische Korrektur des Menschenbildes der Moderne vornehmen, oder einen direkten ethischen Appell nachweisen, der von der neuen Situation ausgeht.
Zunächst wählt Jonas die zweite Option:
Was kann als Kompaß dienen? Die vorausgedachte Gefahr selber! In ihrem Wetterleuchten aus der Zukunft, im Vorschein ihres planetarischen Umfanges und ihres humanen Tiefganges, werden allererst die ethischen Prinzipien entdeckbar, aus denen sich die neuen Pflichten neuer Macht herleiten lassen. Dies nenne ich die „Heuristik der Furcht“ (PV, 7-8)
Bereits im Prinzip Verantwortung erwähnt Jonas die Heuristik der Furcht, und schlicht begründet sie mit dem Argument, dass „es nun einmal so mit uns bestellt [ist]: die Erkennung des malum ist uns unendlich leichter als die des bonum; sie ist unmittelbarer, zwingender, weil weniger Meinungsverschiedenheiten ausgesetzt und vor allem ungesucht: die bloße Gegenwart des Schlimmen drängt sie uns auf[....]“ (PV, 63)9. Im Abschnitt 1.4 wird die Heuristik der Furcht besprochen. Was meint Jonas damit, dass erst durch sie „die ethischen Prinzipien entdeckbar“ werden?

Es bleibt aber nicht bei dieser Korrektur an der Objektseite. Auch das Subjekt der gesuchten Ethik ist sich seines Wesens nicht mehr sicher. Die „vorausgedachte Gefahr“ selber beeinflusst nicht nur unsere Praxis, sondern macht uns durch den Kontrast erst klar, dass das Wesen des Menschen auf dem Spiel steht:
Erst die vorausgesehene Verzerrung des Menschen verhilft uns zu dem davor zu bewahrenden Begriff des Menschen. Wir wissen erst, was auf dem Spiele steht, wenn wir wissen, daß es auf dem Spiele steht. Da es dabei nicht nur um das Menschenlos, sondern auch um das Menschenbild [d.h. den Menschenbegriff, KV] geht, nicht nur um physisches Überleben, sondern auch um Unversehrtheit des Wesens, so muß die Ethik, die beides zu hüten hat, über die der Klugheit hinaus eine solche der Ehrfurcht sein (PV, 8)10.

Gesetzt also, dass Jonas’ Hoffnung auf eine völlig neue Ethik gerechtfertigt ist, dann lautet die Frage, was für eine Begründung dafür möglich ist. In Jonas’ Worten:
Die Begründung einer solchen Ethik, die nicht mehr an den unmittelbar mitmenschlichen Bereich der Gleichzeitigen gebunden bleibt, muß in die Metaphysik reichen, aus der allein sich die Frage stellen läßt, warum überhaupt Menschen in der Welt sein sollen: warum also der unbedingte Imperativ gilt, ihre Existenz für die Zukunft zu sichern. Das Abenteuer der Technologie zwingt mit seinen äußersten Wagnissen zu diesem Wagnis äußerster Besinnung. Eine solche Grundlegung wird hier versucht, entgegen dem positivistisch-analytischen Verzicht der zeitgenössischen Philosophie. Ontologisch werden die alten Fragen nach dem Verhältnis von Sein und Sollen, Ursache und Zweck, Natur und Wert neu aufgerollt, um die neu erschienene Pflicht des Menschen jenseits des Wertsubjektivismus im Sein zu verankern. (PV, 8)
Ein unbedingter Imperativ, wie Jonas ihn für nötig hält, kann offensichtlich nur von einer metaphysischen Überlegung gestützt werden. In der Tat: Jonas will die neuartige Pflicht „im Sein verankern“ (PV, 8).

1Siehe TME , 300: „Kommen wir nicht eigentlich mit der alten Ethik aus, wenn wir nur mit ihr Ernst machen? Vielleicht, aber ich bin nicht ganz sicher, ob es ausreicht, nur an die Kategorien der Fairneß, der Gerechtigkeit und der Güte, der Liebe, des Vergebens, des Respektierens usw. zu appellieren, sondern glaube, daß man wahrscheinlich noch etwas mehr nötig hat, was natürlich alle jene Begriffe im Keim schon enthalten, nämlich, daß man außer gegen den Mitmenschen Pflichten gegen die Menschheit hat.“
2Siehe auch TME, 273f. Der Technikphilosoph Hans Lenk hat das in seiner Besprechung nicht gesehen; er wird Jonas nicht gerecht wenn er schreibt „man muß auch hinzufügen,eigentlich handelt es sich nicht um einen Übergang tradioneller Ethik [...] sondern die traditionelle Verantwortung für Getanes bleibt natürlich weiterhin bestehen.“ (In: Böhler 1994, S. 213-223). Siehe auch: ders, Technikbewertung, S. 70.
3Die Begriffe Technik und Technologie werden häufig im Sprachgebrauch verwechselt, so auch bei Jonas. Siehe Ropohl,Technologische Aufklärung, S. 22. Technologie ist eigentlich ein metasprachlicher Ausdruck, und meint „die Menge wissenschaftlich systematisierter Aussagen über den Wirklichkeitsbereich der Technik (ebd, S. 23). Hans Lenks techniksoziologische These lautet, dass „das technische Zeitalter sich wandelt zum technologischen Zeitalter“. Er meint damit, dass ihre Dynamik von der Logik der Technik beherrscht wird, die sich von ihrem eigenen Bereich auf die ganze Gesellschaft ausweitet, und so eine „Verflechtung von den drei Bereichen Wissenschaft, Technik, und Soziologie“ bewirkt. (Philosophie im technologischen Zeitalter, S. 7). Das ist durchaus im Sinne Jonas: ‚Technologie’ bedeutet für ihn, dass die moderne Technik zu einem „Unternehmen und einem Prozeß“ geworden ist. (TME16).
4Siehe Horkheimer/Adorno, Dialektik der Aufklärung haben jene Herrschaft über die Natur klassisch beschrieben. Sie konnten 1947 noch nicht die ökologische Krise erahnen. Bei ihnen ist nicht die Macht über die Natur die in unaufhaltsamer Eigengesetzlichkeit der Menschheit gefährdet das Problem, sondern der Rückschlag der Naturbeherrschung auf die Menschen selbst, und die Selbstaufgabe der aufklärenden Vernunft. „Die Absurdität des Zustandes, in dem die Gewalt des Systems über die Menschen mit jedem Schritt wächst, der sie aus der Gewalt der Natur herausführt, denunziert die Vernunft der vernünftigen Gesellschaft als obsolet.“ (S. 53).
5Wobei oft die Idee der Sicherheit wichtiger ist als der statistische Beleg. Wir werden sehen, dass Ignoranz und Fehleinschätzungen von Seiten des mündigen Bürgers ein (pragmatisches) Argument für Jonas abgeben. Die Katastrophe in Fukushima, Japan im März 2011 hat die Diskussion über die Sicherheit von Kernkraftwerke wieder entbrannt. Das zeigt deutlich wie sehr die öffentliche Debatte eine Funktion der Laune ist. Der unaufhaltsame, kumulative Prozess des technologischen Fortschritts samt den Risiken die er produziert scheint mit der Konjunktur der öffentlichen Meinung kaum kompatibel.
6Heidegger hat die Relevanz der uns umgebenden Dinge für die Grundbefindlichkeit unseres Daseins erkannt. In ‚Sein und Zeit’ heißt es, dass er die ‚ontologische Struktur’ von ‚Welt’ bestimmen will. (§12); die für uns aufschlußreiche Formulierung lautet „das unthematische, umsichtige Aufgehen in den für die Zuhandenheit des Zeugganzen konstitutiven Verweisungen:“ (§16). Die moderne Technologie hat die Verweisungen des Zeugganzen revolutioniert. Jedes High-Tech-Gerät erweist sich geradezu als Chimäre, im Vergleich zu Heideggers Beispiel eines zuhandenen Zeugs, eines Hammers. Heidegger spricht explizit über die moderne Technik in ‚Die Technik und die Kehre’ von 1962. Die Fragwürdigkeit der modernen Technik ist, wenn ich ihn richtig verstehe, und es mir gestattet ist, seine vielschichtige und einzigartige Argumentation zur Alltagssprache herabzusetzen, dass sie unsere Erfahrung von der Natur von Teilhaben in Zur-Verfügung-haben ändert („Das Wasserkraftwerk ist nicht in den Rheinstrom gebaut wie die alte Holzbrücke, die seit Jahrhunderten Ufer mit Ufer verbindet. Vielmehr ist der Strom in das Kraftwerk verbaut“, S. 15). Da Natur in ihr Wesen verstellt wird, wird die Wahrheitserfahrung unwahrscheinlicher machen könnte und damit die Wahrheit selbst („Die Herrschaft des Ge-stells droht mit der Möglichkeit, daß dem Menschen versagt sein könnte, in ein ursprünglicheres Entbergen einzukehren und so den Zuspruch einer anfänglicheren Wahrheit zu erfahren“, S. 28), wenn nicht das Denken nach Proportion der Technik mitwächst. „Solange wir nicht denkend erfahren, was ist, können wir nie dem gehören, was sein wird.“ (S. 46)


7'Sachzwang' ist ein in der Soziologie geläufiger Begriff, und meint die vermeintlich nicht veränderbare Grundlagen einer Entscheidung. Er wurde 1961 eingeführt von Helmut Schelsky in dem Vortrag Der Mensch in der wissenschaftlichen Zivilisation (In: Ders.: Auf der Suche nach Wirklichkeit, Düsseldorf/Köln 1965, S. 439-480).

8Praxis im Sinne von Aristoteles. In der Antike ließen sich praxis und poiesis noch ohne Probleme trennen., in dem Sinne, dass die Regeln für die Praxis deutlich von den technischen Regeln der poiesis abgegrenzt werden konnten. S. Nikomachische Ethik, 1140a: „Das Handeln ist sowenig ein Hervorbringen, als das Hervorbringen ein Handeln. Darum ist auch keines im anderen enthalten“ Kunst begreift Aristoteles als ein mit Vernunft verbundenes hervorbringendes Verhalten. Die Kunst (t???e) hat laut Aristoteles
 ihren Urprung im Zufall (t???), und nicht in der Natur, die „seinen Ursprung in sich selbst hat“ (ebd.). Die Analyse der Eigendynamik der modernen Technik hingegen, lässt gerade auf ihr hohes maß an Notwendigkeit schließen. Die aristotelische Grenze lässt sich daher heute nicht mehr ohne weiteres ziehen, sondern sie ist zum Problem geworden - und mit ihr die Ethik, die sich nicht mehr nur auf den traditionellen Bereich der Praxis beziehen kann. Auch die Folgen der Handlungen im Hervorbringen und im Hervorgebrachten müssen in der Ethik reflektiert werden: „Wenn die Sphäre des Herstellens in den Raum wesentlichen Handelns eingedrungen ist, dann muß Moralität in die Sphäre des Herstellens eindringen, von der sie sich früher ferngehalten hat, und sie muß dies in der Form öffentlicher Politik tun“ (PV, 32).

9Siehe PV, 70: „der Unheilsprophezeiung [ist] mehr Gehör zu geben als der Heilsprophezeiung.“ (kursiv im Original), und TME, 67, wo Jonas die Formel in dubio pro malo geprägt hat.

10Ein Autor wie Albert Schweitzer hält eine solche Ethik per se für unbegründbar: „Die Natur kennt keine Ehrfurcht vor dem Leben“ (Die Ehrfurcht vor dem Leben, München 1966, S. 32)

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